Das Schüttgut gelangt über den Produkteinlauf der ersten Dosierschnecke in die zweite Dosierschnecke. Durch Ansteuerung der Dosierschnecke dreht sich diese und entnimmt das Schüttgut und fördert dieses gleichmäßig zum Schneckenauslauf. Durch frequenzgeregelten Antrieb wird bei Dosier- und Wiegeprozessen von Grob- auf Feindosierung umgeschaltet. Dies bedeutet, die Drehzahl der Dosierschnecke wird im Feinstrom entsprechend verringert. Mit Erreichen des gewünschten Sollgewichtes wird durch ein druckluftbetätigtes Absperrorgan der Schneckenauslauf verschlossen.
Bei Stäuben mit einer Mindestzündenergie 1mJ ≤ MZE < 3mJ bzw. bei einem Einsatz in Gas-Ex-Bereichen ist eine Schneckenwelle mit Gegenlager erforderlich.