Entnahme von Stichproben aus Fallrohren oder drucklosen Behältern. Einsetzbar bis zu einer maximalen Trichterschräge von 30° bei gut fließenden Produkten.
Der Probenehmer steht sowohl mit pneumatischem Schwenkantrieb als auch mit manuellem Antrieb, sprich einer Handkurbel, zur Verfügung. Der Einbau des Probenehmers erfolgt entweder über eine Tri-Clamp-Verbindung oder über einen Flansch. Das Gerät besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse, dem Kolben mit Durchgangsbohrung, dem Anschlussstutzen, dem Probenbehälter sowie dem Antrieb.
Durch einen pneumatischen Schwenkantrieb oder den manuellen Kurbelantrieb wird die schräge Bohrung im Kolben, welcher sich in der Produktsäule befindet freigegeben. Dadurch fließt das rieselfähige Produkt durch diese Bohrung in den transparenten Probebehälter und wird dort gesammelt. Nach der Probenahme wird der Drehkolben wieder gedreht und dadurch dicht geschlossen. Dann kann der Probenbehälter mit der entsprechenden Probe abgenommen und mit einem Deckel verschlossen werden. Damit auch das System geschlossen bleibt und eine Kontamination im Behälter oder Fallrohr vermieden wird, empfiehlt es sich, sofort wieder einen neuen gereinigten Probenbehälter anzubringen. Diese Proben werden entsprechend den Vorgaben des Labors regelmäßig entnommen und untersucht.
