Vollautomatische Bereitstellung der Pulverkomponenten
Umstellung von einer manuellen Beschickung auf eine vollautomatische Förderanlage
Siloware, Big Bags und Säcke
Wiegegenauigkeit zwischen +/- 50 g und +/- 1 kg
Mischerbeschickung
Flexible Rezepturzuordnung
100 % Reproduzierbarkeit
Die Lösung
Automatisches Schüttguthandling bei der Herstellung von Pulverlacken
Je nach Mengenanteil der Rohstoffkomponenten in der Rezeptur und möglichen Anliefergebinden werden die Stoffe in Außensilos gelagert oder direkt aus Big-Bags und Säcken dem Herstellungsprozess bereitgestellt.
In den Außensilo kann auch die Lagerung von wärmeempfindlichen Harzen oder Titandioxid (TiO2) erfolgen. Diese Rohstoffe werden sicher aus den Silos ausgetragen und mittels einer Vakuumförderung in den Bereich der vollautomatischen Wiegezentrale gefördert. Diese Vorlagebehälter werden nach Bedarf immer wieder nachgefüllt, sodass eine effiziente Nutzung der Wiegenzentrale gewährleistet ist.
Die Saugförderwaagen befinden sich auf der gleichen Ebene wie die Big-Bag und Sackentleerstationen oberhalb des Container-Systems AZO COMPONENTER®, der die zentrale Einwaage der Rezeptur in einen Mischcontainer übernimmt.
Die Big-Bag und Sackware wird direkt in Vorlagebehälter entleert, aus denen anschließend über frequenzgeregelte Dosierschnecken in das Zielgebinde, den Mischcontainer, eingewogen wird.
Je nach Rezeptur und der daraus resultierenden geforderten Wiegegenauigkeit werden die Rohstoffe additiv in den Mischcontainer eingewogen oder in Wiegebehälter vorgelagert und von dort negativ verwogen.
Nach Fertigstellung der Rezeptur der Charge wird der Mischcontainer aus dem AZO COMPONENTER® ausgeschleust und dem Mischprozess zugeführt.
Der gesamte Herstellungsprozess von der Lagerung der Rohstoffe bis hin zur Beschickung des Mischers wird über Chargenprotokolle dokumentiert.
Das Prozessleit- und Visualisierungssystem Kastor mit der Rezepturverwaltung sorgt für eine sichere und gleichzeitig effiziente Produktion und Auslastung der Anlage sowie des Containermischers.
Ein System besteht aus mindestens zwei oder mehr Produkten um ein bestimmten Anwendungsfall abzubilden. Ein System muss nicht die gesamte Prozesskette abbilden sondern kann auch nur ein isolierten Teil davon abdecken.