Bevorzugte Einsatzgebiete
Füllstandmelder dienen zur sicheren Überwachung und Meldung des Füllstands in Silos, Behältern, etc. Einsetzbar als Voll-, Bedarfs- oder Leermelder. Durch die robuste und geschlossene Bauweise sind sie unempfindlich gegen äußere Einflüsse, wie z. B. Über- und Unterdruck, elektrostatische Aufladung, Schüttgutreste auf den Fühlern und starke Staubentwicklung.
Ausführung
Deckel und Gehäuse aus Aluminium-Druckguss. Alle produktberührenden Teile aus Edelstahl. Auf Wunsch sind die Füllstandmelder bis 10 bar Druckfestigkeit, sowie Ausführungen bis Behältertemperaturen von 220°C lieferbar.
Funktionsprinzip
Vollmelder: Steigt beim Befüllen von Silos oder Behältern die Schüttgutsäule an und erreicht den Drehflügel, wird der langsam laufende Rotor angehalten. Der Asynchron-Motor im Gehäuse verändert dadurch seine Lage und betätigt einen Mikroschalter, der ein Vollmeldesignal gibt. Der Rotor bleibt solange stehen, bis das absinkende Schüttgut den Drehflügel wieder freigibt. Danach kehrt der Motor in seine Ausgangslage zurück.
Bedarfs-, Leermelder: Sinkt bei Entnahme das Schüttgut ab, wird der stehende Drehflügel des Bedarfs-, Leermelders freigegeben, wodurch ein Warnsignal bzw. ein Schaltimpuls an der Steuerung ausgelöst wird.