Zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Fördern und Dosieren von Schüttgütern in Förderleitungen, Waagen, usw. Einsetzbar für nahezu alle Schüttgüter in der Nahrungsmittelindustrie, Kunststoffindustrie, Chemie und Pharmazie.
Das Schüttgut gelangt über den Produkteinlauf ins Schneckengehäuse, wo es von der Dosierschnecke aufgenommen und zum Schneckenauslauf transportiert wird. Bei Dosier- und Wiegeprozessen wird der Antrieb frequenzgeregelt ausgestattet. Das heißt, die Drehzahl wird verringert und dadurch wird ein exakter Feinstrom erreicht.
Um ein Nachrieseln am Schneckenauslauf zu verhindern, wird mit Erreichen des Sollgewichtes der Schneckenauslauf pneumatisch verschlossen.
Bei Stäuben mit einer Mindestzündenergie 1mJ ≤ MZE < 3mJ bzw. bei einem Einsatz in Gas-Ex-Bereichen ist eine Schneckenwelle mit Gegenlager erforderlich.